141029
Mein klassischer Monolog
Es spricht Leonard Shatner, Chef der NASA,
der eigentlich lieber Mitglied der Royal Shakespeare Company wäre, das nunmehr als "Spörk- Monolog" bekannte Selbst-Gespräch an das Publikum:
Was ist ein Mensch ohne Bestimmung?
Getrieben nicht einmal durch Schicksals-Macht.
Was ist ein Mensch ohne Verschlingung?
Allein in einer Welt der Nacht.
Was ist das Leben mehr als Bezifferung?
Trotz aller einzig Erden-Pracht.
Was ist das Leben mehr als Bevormundung?
Da werden all die Lacher von Lach-Zombies verlacht.
In dieser Welt der Bilder-Flut;
Ist das Netz zusammengekracht.
Es dröhnt und faucht die Sonnen-Glut;
Zu dieser letzten Schlacht.
Dort dröhnen dumm die Drohnen;
Durch Düsternis; Durch Dorn.
Ohne Ziel und ohne Namen;
Ohne Freude; Ohne Zorn.
Doch dahinter liegt die Zukunft;
Dort bei den Sternen hell.
Am Horizont der Sehnsucht;
Da treffen wir uns alle: Beim Virtuell-Motel.
Durch strahlende Isotope;
Geschützt im Quanten-Schaum.
Erreichen wir Merope;
Den 1000 Jahres Traum.